Die national und international tätige Mezzosopranistin Silke Hartstang begann ihren sängerischen Werdegang zunächst als Pop- und Rocksängerin.
Nach Ihrer Auszeichnung als Beste Pop-Sängerin Deutschlands 1995 (DRMV) absolvierte sie ihr künstlerisches Gesangsstudium sowie ihr Konzertexamen zur Opern- und Konzertsängerin (Oper / Lied / Oratorium) mit Solistischer Konzertreife an der Staatlichen Hochschule für Musik Köln bei Prof. KS Reinhard Leisenheimer und Prof. Klesie Kelly-Moog.
Seither arbeitet/e sie mit namhaften internationalen Musikern, Sängern, Pädagogen, Dirigenten, Regisseuren, Choreographen sowie Pianisten zusammen, u.a. mit KS Prof. Kurt Moll, Prof. Dunja Vejzovic, Prof. Reinhard Becker, Prof. Michael Hampe, Wolfgang Quetes, Uwe Hergenröder, Prof. Karl-Josef Görgen, Prof. Cornelis Witthoeft, Prof. Jürgen Glauß, Michael Gees, Pal Molnar, Michael Jurowski, Zolty Nagi oder Nayden Todorov.
2013 debutierte die Künstlerin im Verdi-Fach als Fenena, in der Oper Nabucco sowie im darauffolgenden Jahr in ihrer ersten, großen Verdi-Partie als dramatischer Mezzosopran in der Oper "Aida", als Königstochter Amneris, an der State Opera Rousse (Bulgarien). Mit diesen Partien war sie seither internationalen und national zu sehen und zu hören u.a. gastierte sie im November 2016 als Fenena, im National Palace of Culture in Sofia.
Weitere Stationen ihrer Bühnen- und Konzerttätigkeit führten Silke Hartstang bislang u.a. an das Kroatische Nationaltheater Zagreb, die Oper Köln, das Theater Hagen, die Wuppertaler Bühnen, die Abteikirche Maria-Laach, die Philharmonie Koblenz, nach Baden-Baden sowie nach Berlin ins Rote Rathaus.
Neben ernsteren Rollen im Opernrepertoire beweist Silke Hartstang auch ihr komödiantisches Talent so u.a. als Gräfin Novalska, in Carl Millöckers Operette "Der Bettestudent".
Darüber hinaus wirkte die freischaffende Sängerin mehrfach bei Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen des Theaters Lahnstein mit. So etwa bei den Lahnsteiner Burgspielen 2012 in den Musicals "My fair Lady" (F. Loewe) sowie dem Kindermusical "Alfred Jodokus Quak" (H. van Veen) als auch 2021 als Sängerin bei den Aufführung "Der Graf von Monte Christo" (Alexandre Dumas) sowie 2022 als Musicaldarstellerin in der Rolle der Marioza bei Aufführungen der "Die Päpstin" (Dennis Martin).
Die „...charismatische Bühnendiva...“(Allgemeine Zeitung) sowie „...souveräne Bühnenerscheinung...“ (Rhein- Zeitung) ist darüber hinaus mit "ihrer besonderen Ausdrucksfähigkeit ihrer Stimme" (Rhein-Zeitung) eine gefragte Sängerin für zahlreiche Konzerte, Vernissagen, Galas als auch geistliche Musik und Oratorien sowie Lieder-, Opern- und Operettenabende, die teils von Rundfunk- und Fernsehen mitgeschnitten wurden (u.a. WDR, SWR). Mit aserbaidschanischem Liedgut war die Künstlerin u.a. Gast im türkisch sprachigen Sender Kanal Avrupa (Kanal Europa) sowie in der Sendereihe „Baśarli hayatlar“ des türkischen Senders TRT-Avaz.
Als gefragte Oratoriensängerin sang Silke Hartstang u.a. mehrfach den Alt-Solopart in Johann Sebastian Bachs "Weihnachtsoratorium" sowie in Wolfgang Amadeus Mozarts "Requiem". Neben Messen der Klassik von Jospeh Haydn oder etwa Wolfgang Amadeus Mozart und Kantaten und Oratorien der Barockzeit (Johannes-Passion", Johann Sebastian Bach, "Der Messias", Georg Friedrich Händel) gehören vor allem Werke aus der Romantik wie etwa Giuseppe Verdis "Messa da Requiem", Giocchino Rossinis "Stabat mater", das "Te deum" von Anton Bruckner oder das "Requiem in d-moll" von Franz Suppé zu ihrem Oratorienrepertoire. Auch im zeitgenössischen Repertoire übernahm die Künstlerin Partien, so etwa in der Kirchenoper "Jeremias" des Komponisten Petr Eben (Partie der Mutter) sowie den alleinigen Solo-Part in Karl Jenkins "Mass of peace".
Die Künstlerin gastierte mehrmals mit der Baden-Badener Philharmonie sowie den Plovdiver Symphonikern (Bulgarien). Darüber hinaus war Sie geladene Solo-Künstlerin bei der Jubiläumsveranstaltung "50 Jahre Marketing-Club Rhein-Mosel", bei der Modegala des Designers Alfredo Pauly „Das Modical 2010 – Opernball“ im Kurhaus in Bad-Neuenahr, auf Schloß-Burg Namedy, wie auch im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit der Villa Musica beim Festival „Barock am Rhein 2011“ auf Schloss Engers.
Seit Ihrem erfolgreichen, gesangspädagogischen Abschluss zur Diplom-Musiklehrerin, an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, ist die Künstlerin, die auch Preisträgerin beim Internationalen Liedwettbewerb für Frauenstimmen der GEDOK, Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Köln sowie Stipendiatin der Europäischen Akademie für Musik und darstellende Kunst in Montepulciano (Italien) war, freiberuflich u.a. als Gesangsdozentin an der Universität zu Köln tätig.
Silke Hartstang ist Mitglied im Deutschen Tonkünstler Verband (DTKV Rheinland-Pfalz) sowie der GEDOK Bonn e.V..
Informationen zu Silke Hartstangs gesangspädagogischer Arbeit finden Sie unter www.belcanto-belting.de